Ratgeber

Im Ratgeber finden Sie gesetzliche Bestimmungen, nützliche Links, Hilfe für einen Kaufentscheid und vieles mehr finden.

Fahrzeugbeschaffung

Sind Sie gerade im Beschaffungsprozess für einen Schulbus, Kleinbus oder Bus für Menschen mit eingeschränkter Mobilität?
Hier finden Sie einen praktischen Leitfaden, der Ihnen viele wichtige Fragen stellt bzw. beantwortet.

Fahrberechtigungen

Wer darf welches Fahrzeug lenken? Braucht es für einen Schulbus eine Spezialbewilligung? Wie ist das mit gewerbsmässigem Betreiben eines Kleinbusses?

Gesetzliche Erfordernisse

Das Gesetz schreibt einige Dinge vor. Wir haben versucht, die wichtigen im Zusammenhang mit Bus und Personentransport oder Schulbus zusammenzustellen. Unsere Auflistung ist nach bestem Wissen und Gewissen gemacht, erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wenn Sie etwas vermissen, dann teilen Sie uns dies doch bitte mit. Nur so können wir die Liste immer besser machen.


Glossar

Altec ist ein Lieferant für Rampen und Auffahrschienen

zugelassenes Gesamtgewicht für einen Anhänger (gebremst oder ungebremst)

Autolift ist ein Hersteller von Rollstuhlliften

Vertiefung im Boden beim seitlichen Einstieg über die Schiebetür

maximales Fahrzeuggewicht mit voller Ladung und einer Reserve

maximales Fahrzeuggewicht inkl. voller Ladung (= Leergewicht + Nutzlast)

Ein Aussenreff ist ein Tragegestell aussen am Fahrzeug für Glastransporte.

Ein Innenreff ist ein Tragegestellt innen im Fahrzeug für Glastransporte.

Höhen-Anpassung für Sicherheitsgurte

Wird vor allem im Bereich der Beförderung von Menschen mit eingeschränkten motorischen und/oder geistiger Fähigkeiten eingesetzt. Die Abdeckung stellt sicher, dass der Fahrgast den Sicherheitsgurt nicht selber öffnen kann und somit während der ganzen Fahrt sicher angeschnallt bleibt. Gemäss Strassenverkehrsamt dürfen solche Bauteile für behinderte Menschen ohne Prüfung und Eintrag im Fahrzeugausweis verwendet werden.

System für den Fahrer zur optischen Darstellung pro Sitzplatz, ob der Sicherheitsgurt getragen wird

auch Typengenehmigung oder Typenzulassung

Das Fahrzeug muss von offizieller Seite - also den zuständigen Behörden - genehmigt und zugelassen sein.

Die Unterscheidung in der Schweiz:
Fahrzeug-Klasse M1: Für die Personenbeförderung ausgelegte und gebaute Kraftfahrzeuge mit höchstens neun Sitzplätzen inkl. Fahrer. Zu dieser Klasse gehören alle gängigen Personenwagen sowie kleinere Wohnmobile bis 3,5 to.
Fahrzeug-Klasse M2: Für die Personenbeförderung ausgelegte und gebaute Kraftfahrzeuge ab zehn Sitzplätzen inkl. Fahrer . Zu dieser Klasse gehören Kleinbusse bis 3,5 to und Gesellschaftswagen ab 3,5 to bis 5 to.
Fahrzeug-Klasse M3: Für die Personenbeförderung ausgelegte und gebaute Kraftfahrzeuge ab zehn Sitzplätzen inkl. Fahrer. Zu dieser Klasse gehören Gesellschaftswagen und Busse ab 5 to.

Sicherheitssystem am Rollstuhl für den Transport (einige Rollstuhlmodelle können sonst nicht befördert werden)

Die Nutzlast eines Fahrzeuges ergibt sich aus der Differenz zwischen Leergewicht und Gesamtgewicht.
Also: Gesamtgewicht minus Lehrgewicht gleich Nutzlast

Fahrzeuge bis total 9 Plätze gehören zu den Personenwagen.
Fahrzeuge ab 10 Plätzen total gehören zu den Kleinbussen oder Gesellschaftswagen.

Gurt-Rückzugssystem, der Gurt wird automatisch eingezogen

Schutz für den Fall eines seitlichen Überschlags des Fahrzeuges.
Definiert in ECE R66.2 Gesellschaftswagen ab 17 Plätzen inkl. Fahrer müssen über einen verstärken Schutz im Falle eines seitlichen Überschlags des Fahrzeugs verfügen.
Gemäss schweizerischer Gesetzgebung VTS, Anhang 2, Ziffer 1.2.4 sind jedoch Fahrzeuge, welche speziell für die Beförderung von Schülern ausgelegt sind, davon ausgenommen.

Massnahme gegen das Beschlagen der Seitenscheiben. Es werden links und rechts Kiemenlüftungsgitter in den Hecksäulen aussen oben eingebaut.

Adresse

Buscom AG
Feldstrasse 2
5506 Mägenwil

Das sind wir

ISO zertifiziert 9001 + 14001
Fachwissen und Kompetenz seit 1978
Kleine feine Truppe von rund 20 Profis

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